Sharding

Sharding ist eine Technik zur Verbesserung der Skalierbarkeit von Blockchain-Netzwerken, bei der die Blockchain in kleinere Teilbereiche (Shards) aufgeteilt wird.
Relevanz für die Finanzindustrie

• Ermöglicht schnellere und kostengünstigere Blockchain-Transaktionen für Finanzdienstleister
• Verbessert die Skalierbarkeit von Blockchain-Netzwerken für institutionelle Anwendungen
• Reduziert Infrastrukturkosten durch effizientere Datenspeicherung

Jeder dieser Shards verarbeitet einen eigenen Teil der Transaktionen und Smart Contracts parallel zu den anderen Shards.

Funktionsweise

Das Grundprinzip basiert auf der horizontalen Partitionierung der Blockchain-Datenbank. Dabei wird das Netzwerk in mehrere unabhängige Segmente (Shards) aufgeteilt, die jeweils nur einen Teil der Gesamtdaten speichern und verarbeiten. Validatoren werden spezifischen Shards zugewiesen und müssen nicht mehr alle Transaktionen des gesamten Netzwerks verarbeiten.

Vorteile und Herausforderungen

Die Technologie ermöglicht eine deutlich höhere Transaktionsgeschwindigkeit durch parallele Verarbeitung und reduziert die Anforderungen an einzelne Netzwerkknoten. Allerdings bringt Sharding auch neue Herausforderungen mit sich, insbesondere bei der Kommunikation zwischen verschiedenen Shards und der Gewährleistung der Sicherheit des Gesamtsystems.

Praktische Anwendung

Ethereum plant die Implementierung von Sharding als Teil seiner Skalierungsstrategie, wobei der Fokus zunächst auf der Verbesserung der Datenverfügbarkeit für Layer-2-Lösungen liegt. Andere Blockchain-Projekte wie Zilliqa haben Sharding bereits erfolgreich implementiert.

Sharding
themenfeld: Blockchain, DeFi
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