UCITS-Richtlinien (UCITS)

Die UCITS-Richtlinien (Undertakings for Collective Investment in Transferable Securities) sind EU-weite Regelungen für Investmentfonds, die darauf abzielen, Anlegern grenzüberschreitenden Zugang zu diversifizierten Portfolios zu bieten.
Relevanz für die Finanzindustrie
  • Hervorhebung des Anlegerschutzes: Die strengen Regulierungsstandards der UCITS-Richtlinien bieten einen hohen Schutz für Anleger, was bei Beratungsgesprächen betont werden kann.
  • Integration in Bitcoin ETFs: Bei der Entwicklung von Bitcoin ETFs müssen Anbieter sicherstellen, dass sie die UCITS-Richtlinien einhalten. Dies gewährleistet nicht nur regulatorische Konformität, sondern eröffnet auch einen breiteren, EU-weiten Marktzugang für Anleger.

UCITS (Undertakings for Collective Investment in Transferable Securities / OGAW – Organismus für gemeinsame Anlagen in Wertpapieren)

UCITS steht für eine europäische Richtlinie, die den Schutz von Anlegerinnen und Anlegern verbessern und die grenzüberschreitende Investition in Investmentfonds innerhalb des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) erleichtern soll. Diese Vorschrift legt einheitliche Standards fest, unter anderem bezüglich der notwendigen Informationen, die Investierenden zur Verfügung gestellt werden müssen, sowie der zulässigen Anlageobjekte für Fonds. Finanzprodukte, die den UCITS-Vorgaben entsprechen, erhalten den sogenannten Europa-Pass, der es ihnen ermöglicht, in allen EWR-Staaten angeboten zu werden. Die UCITS-Richtlinie, erstmals 1985 eingeführt, wird regelmäßig aktualisiert und umfasst Vorgaben zur Risikostreuung, Risikobegrenzung und gewissen Liquiditätsanforderungen, um das Anlagerisiko zu minimieren. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der sogenannten 5-10-40-Regel zur Diversifikation des Fondsvermögens und der Kennzeichnung von UCITS-konformen Produkten, wie ETFs, die für Anlegerinnen und Anleger als Qualitätssiegel für Sicherheit und Transparenz gelten.

UCITS-Richtlinien (UCITS)
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Wie haben wir getestet?
Über den fw-Score

Mit dem fw-Score wollen wir einen objektiven und nachvollziehbaren Erfüllungsgrad für die Qualität digitaler Lösungen einführen.

Der fw-Score wird auf einer Skala von 0 (schlecht) bis 100 (perfekt) abgetragen und soll so für eine Vergleichbarkeit von digitalen Lösungen stehen.

Nachdem wir in den letzten Jahren eine Vielzahl von Benchmarkings beauftragt und im Kundenauftrag begleitet haben, missfiel uns immer wieder, dass entweder eine Bewertung des Geschäftsmodells oder aber eine UX/UI-Bewertung erfolgte. Nie wurde versucht, die berechtigten wirtschaftlichen Interessen der Bank und die Kundenerwartungen in einem Benchmarking zu untersuchen.

Unser Anspruch und Antritt ist genau das sicherzustellen: Eine ausgewogene Betrachtung der wirtschaftlichen Wirkung für die Bank (Optimierung der Vertriebs- und Prozesskosten, Margenausweitung, usw.) und der Nutzererwartungen. Die wirtschaftliche Wirkung für die Bank bemessen wir im Digitalisierungsgrad und gewichten ihn mit 70%, während wir die Kundenerwartungen mit dem Bedienkomfort bewerten und mit 30% gewichten. Die beiden Kriterien schließen sich selbstverständlich nicht aus und sind auch nicht überschneidungsfrei.

Aus digit.cologne wird finwyz

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2018 starteten wir als digit.cologne in Köln und mit branchen-übergreifenden Beratungsangeboten.

finwyz konzentriert sich auf Financial Services und entwickelt digitale Geschäftsmodelle. Wir greifen die Chancen neuer Technologien wie AI oder DLT und geänderte Kundenerwartungen auf und erreichen Erlössteigerungen und Kostenreduzierungen.

finwyz – banking beyond the hype

Unsere finwyz-Experts brennen für digitale Finanzthemen, denken und handeln digital1st!

Aktuelle Themen wie AI-Agents, Tokenisierung von Vermögenswerten oder Embedded Finance zeigen deutlich, dass sich die Art und Weise, wie Kunden mit Finanzen interagieren immer schneller ändert.

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