Wir helfen Ihnen dabei Prozesse zu optimieren, um mit genAI effizienter, besser und serviceorientierter zu werden.
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Wir sind auf digitale Prozesse und Anwendungen im Kundengeschäft spezialisiert.
Wir finden mit Ihnen einen unkomplizierten und individuellen Einstieg in Embedded Finance.
Wir integrieren digitale Vermögenswerte effektiv in die Geschäftsmodelle von Banken.
Alle Inhalte sind speziell für die Anforderungen von Banken und Sparkassen konzipiert.
In Deutschland bieten nur einige wenige Banken eine Kreditkarte ohne Girokonto an. Wir haben uns das Kreditkarten Onboarding 2024 bei acht Banken genauer angesehen und analysiert.
Bekannte Banken wie die Sparkassen, Volksbanken, ING DiBa, DKB, N26, Revolut oder die Commerzbank, um einige zu nennen, bieten Kreditkarten nur in Verbindung mit einem Girokonto an und werden daher nicht betrachtet.
Alle Banken bieten eine App an, aber keine Bank bietet Interessenten ein digitales Onboarding in der App. Da gerade jüngere Bankkunden die App als zentrales Tool für Banking sehen, ist ein Verzicht auf ein App-Onboarding gefährlich. Neobanken bieten bspw. alle ein App-Onboarding für ihr Einstiegsprodukt 1(Studie: Giro-Onboarding 2024) an.
Im Internet ist das nächste, vermeintlich bessere, Produkt nur ein Klick entfernt und die Konversion ist zu einer Wissenschaft geworden.
Banken müssen daher auf zwei Bereiche abstellen und optimieren:
Spezialanbieter mit klarem Produktfokus bieten einen direkten Zugang zum Produktkauf während Vollbanken das Kreditkartenangebot nicht direkt ins virtuelle Schaufenster stellen.
Der Datenhunger der Banken unterscheidet sich sehr stark, es werden oft Informationen abgefragt, die für den Produktkauf nicht zwingend erforderlich. Die Konversion kann zudem verbessert werden, indem mit Annahmen gearbeitet wird.
Die Abfrage des Wohnsitzes ist ein Konversionkiller, da bereits mit der PLZ das Land ermittelt werden kann. Statt die Warmmiete abzufragen kann, insbesondere bei Besserverdienern ohne unterhaltspflichtige Kinder, mit Annahmen gearbeitet werden.
Da Kreditkarten einen Kredit beinhalten, wie es der Name schon sagt, müssen Banken die Risiken bewerten und mittels Daten auf die Bonität des Kunden schließen. Die meisten Banken machen dies mittels einer Auskunftei wie der Schufa, weshalb die Vielzahl abgefragter Daten nicht immer erforderlich zu sein scheint.
Digitalisierung als Kundenwunsch und zur Senkung der Prozesskosten. Kunden erwarten vollständig digitale Prozesse mit sofortiger Zusage. Banken profitieren auch von der Kundenerwartung, da sie ihre Prozesse digitalisieren und Prozesskosten, bspw. durch manuelle Tätigkeiten, reduzieren können. Eine Win-Win-Situation sollte man denken, allerdings müssen Banken dafür auch ihre digitalen Hausaufgaben erledigen.
Der vermeintliche beste Weg, der qualifizierte Adresscheck hat den Nachteil, dass die Prüfung erst mit Zustimmung zur Schufa Prüfung erfolgen kann, d.h. am Ende des Prozesses. Da das Ergebnis über die Gewährung der Kreditkarte nicht transparent gemacht wird, führen fehlerhafte Adressangaben zu einer Ablehnung! Und zwar ohne Korrekturmöglichkeit durch den Kunden, dem die fehlerhafte Adresseingang schlicht nicht mitgeteilt wird.
Besser wäre eine Kombination aus Validierung der Eingabe (Plausibilitätsprüfung, Adresssuche) + Schufa Prüfung
Am Ende gilt es zu untersuchen, ob weitere Kosten durch einen Adresscheck (oder eine Adresssuche) die entgangenen Erlöse aus abgelehnten Anträgen übersteigen würden.
Adresssuchen – hier N26 – haben den Vorteil, dass nur valide Adressen gefunden werden können. Fehlerhafte Falscheingaben werden vermieden. Nachteilig wirkt sich dagegen aus, dass diese Adresssuchen nur auf ihnen bekannte Adressen zugreifen können. d.h. es kann in Einzelfällen vorkommen, dass Adressen z.B. aus Neubaugebieten nicht vorhanden sind.
Problematisch in diesem Fall ist, dass eine offensichtlich falsche Adresse dennoch übernommen werden kann und somit zu Zusatzaufwand in der Kreditbearbeitung der Bank führt.
Einige Banken erwarten, dass Interessenten die Antragsunterlagen – ggf. um weitere Unterlagen erweitert (Gehaltsnachweise, usw.) – einreichen, um vorab eine Produktentscheidung zu treffen. Die Interessenten müssen nach der Zusage noch legitimiert werden, dies kann dann auch per Video-, Konto-, Postident oder auch in einer Geschäftsstelle einer Bank erfolgen.
Die Postbank/Deutsche Bank bieten den Interessenten einen elektronischen Datenupload für die ergänzenden Unterlagen und Nachweise.
Die meisten Banken bieten Videoident an, in wenigen Fällen ergänzend auch Kontoident. Der Großteil der Banken kooperiert mit webID, nur eine Bank nutzt IDnow.
Einige Banken versuchen direkt im Beantragungsprozess Add Ons zu verkaufen, um die Marge auszuweiten.
Einige Banken bieten Versicherungsleistungen zur Absicherung an, wobei die Santander Bank vertrieblich am aggressivsten vorgeht.
Aktiver Vertrieb von Ratenschutz durch Santander
Während die meisten Banken die Kundenauswahl zur Kenntnis nehmen, schaltet die Santander ein PopUp, wenn Interessenten die Ratenschutzversicherung nicht ausgewählt haben. Sie verweisen darauf, dass die Ratenabsicherung “keine Voraussetzung für die Gewährung der Kreditkarte” ist, betonen aber nachdrücklich, dass eine Versicherung sehr ratsam wäre.
Bei der Postbank/Deutsche Bank und der Hanseatic Bank kann der Wunschbetrag direkt bei der Eröffnung ausgewählt werden und die Targobank bietet die Möglichkeit eine Zusatzkarte mit abzuschließen.
Wunschbetrag am Beispiel der Hanseatic Bank
Auswahl Zusatzkarte am Beispiel der Targobank
Interessenten auf die eigene Webseite zu lenken ist teuer, die Konversion steht über die Hinführung zum Produktabschluss und innerhalb der Antragsstrecke unter Druck. Daher ist es mehr als ratsam bei Abbrechern und Nichteinreichern aktiv und strukturiert nachzufassen.
Als Nachfasskanäle stehen E-Mail und Telefon zur Verfügung und das Vorliegen der Werbeerlaubnis ist auch nicht erforderlich, da es sich beim Nachfassen um Serviceleistungen im Rahmen der Produkteröffnung handelt.
Erfahrene Bankmitarbeiter und Researcher erkennen unter db.com die Deutsche Bank; Kunden müssen das nicht wissen und können einen Betrugsversuch oder Geringschätzung erkennen.
Die Formulierung “wählen Sie Ihr gewünschtes Legitimationsverfahren aus” ist auch irreführend, da mit Videoident nur ein Verfahren angeboten wird. Sofern Videoident das präferierte Verfahren ist stimmt die Aussage natürlich.
Überzeugend ist keiner der angebotenen Kaufprozesse, wobei die Spezialisten digital leistungsbereiter und -fähiger sind.
Fast alle Banken “verstecken” den Produktkauf hinter zu vielen Klicks, fragen viel zu viele Daten ab und gefährden damit die Konversion. Der konsequente Verzicht nach zu fassen zeigt, dass die Banken entweder ihre Vertriebskosten nicht im Blick haben oder nur Kunden adressieren, die aus Geldnot von alleine kommen.
Der fehlende Digitalisierungsgrad (manuelle Gewährung nach Einreichung) und der fehlende Kreditkartenkauf in der App wirken aus der Zeit gefallen.
Um die Studie zu erhalten, füllen Sie bitte folgendes Formular aus. Anschließend senden wir Ihnen einen Link zur Studie.
digit.cologne GmbH
Richard-Piel-Str. 2
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Deutschland
Telefon: +49 (0) 151 1420 2357
Email: info@digit.cologne
Gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung
App-Onboarding
Wir haben untersucht, ob ein Neukunde nach Download der App direkt in der App oder im Rahmen der App-Aktivierung eine Kreditkarte abschließen kann.
Anzahl Klicks bis zum Abschluss
Wir haben jeweils den kürzesten Klickweg bis zum Produktabschluss gewertet – dies konnte über die Navigation erfolgen oder auch über eine Promotionsaktion direkt auf der Startseite des Anbieters.
Anzahl erforderlicher Angaben für eine Produkteröffnung
Wir haben stets mit den gleichen Daten getestet und auch nur die obligatorischen Angaben gezählt, optionale Angaben haben wir nicht berücksichtigt.
Wir haben unplausible Daten gewählt, um Fehlersituationen zu simulieren, z.B. alphanumerische Mobilfunknummern. Bei qualifiziertem Adresscheck haben wir valide Angaben genutzt, um die Ablehnung und Aussteuerung zu umgehen.
Die Testperson wohnt seit mehr als 3 Jahren in der aktuellen Anschrift, hat ein monatliches Nettoeinkommen von 4.500 EUR, ist ledig und hat keine unterhaltspflichtigen Kinder. Die Testperson ist seit über 5 Jahren in Vollzeit angestellt und besitzt keine weiteren Kreditkarten.
Die Testperson ist weder an einer Absicherung noch an einer Zusatzkarte interessiert.
Mit dem dc-Score wollen wir einen objektiven und nachvollziehbaren Erfüllungsgrad für die Qualität digitaler Lösungen einführen.
Der dc-Score wird auf einer Skala von 0 (schlecht) bis 100 (perfekt) abgetragen und soll so für eine Vergleichbarkeit von digitalen Lösungen stehen.
Nachdem wir in den letzten Jahren eine Vielzahl von Benchmarkings beauftragt und im Kundenauftrag begleitet haben, missfiel uns immer wieder, dass entweder eine Bewertung des Geschäftsmodells oder aber eine UX/UI-Bewertung erfolgte. Nie wurde versucht, die berechtigten wirtschaftlichen Interessen der Bank und die Kundenerwartungen in einem Benchmarking zu untersuchen.
Unser Anspruch und Antritt ist genau das sicherzustellen: Eine ausgewogene Betrachtung der wirtschaftlichen Wirkung für die Bank (Optimierung der Vertriebs- und Prozesskosten, Margenausweitung, usw.) und der Nutzererwartungen. Die wirtschaftliche Wirkung für die Bank bemessen wir im Digitalisierungsgrad und gewichten ihn mit 70%, während wir die Kundenerwartungen mit dem Bedienkomfort bewerten und mit 30% gewichten. Die beiden Kriterien schließen sich selbstverständlich nicht aus und sind auch nicht überschneidungsfrei.
Wir sind überzeugt: Deutschland ist digital underbanked – und das wollen wir ändern!
Ob AI, Banking oder Crypto, digit.cologne widmet sich der digitalen Transformation von Finanzdienstleistern.
Wir bringen im Schnitt mehr als 15 Jahre Berufserfahrung und Beteiligungen an zahlreichen Digitalisierungsprojekten mit, in den Bereichen Banking, Payment, Crypto und Wealth Management.
Bei digit.cologne kommen wir zusammen, um Finanzdienstleister auf ihrem Weg durch digitale Transformationsprozesse zu begleiten.
Wir freuen uns darauf, mit Ihnen in Kontakt zu treten.
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